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Honig gehört zu einem der ältesten menschlichen Nahrungsmittel. Felsenritzbilder und Höhlenmalereien belegen, dass er bereits seit etwa 9.000 Jahren gesammelt wird. Dabei ist er jedoch nicht nur für seinen süßen Geschmack, sondern auch für die ihm innewohnenden Heilkräfte bekannt: Honig gilt sowohl bei innerer wie äußerer Anwendung als entzündungshemmend, beruhigend und entschlackend; er kann Fieber senken und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.
Wie sehr man sich der wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs bewusst ist, beweist die so genannte Honigverordnung. In ihr sind die Anforderungen an das „flüssige Gold“ genau geregelt. Dabei darf ein Produkt nur dann als „Honig“ bezeichnet werden, wenn ihm weder Stoffe hinzugefügt noch entzogen worden sind; Begriffe, die auf die Art der Gewinnung, die enthaltenen Nektarsorten, eine regionale Herkunft oder den Sammelzeitpunkt hinweisen, werden nur dann auf den Etiketten vermerkt, wenn das Produkt bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Weiterlesen